Sonntag, 18. Mai 2014

Vegane Freuden – Hummus



Schon mal was von der Vegan Challenge gehört? Ich schon, fand ich irgendwie gar nicht mal so super. Vegetarisch klar, aber vegan? Wie soll das denn gehen, wenn Milchprodukte zum täglichen Speiseplan gehören und man nicht unbedingt für seine kulinarische Willensstärke bekannt ist?
Ganz ehrlich: keine Ahnung. Deswegen einen Schritt nach dem anderen und einfach mal mit einer Woche beginnen.
Vegan war mir eigentlich immer recht wurscht (so ein peinliches aufdringliches Wortspiel) und auseinandergesetzt hab ich deswegen halt auch nicht damit. Naiv wie manch eine also ist, sagt sie mal: "Wenn's eh nicht so viel Veganer gibt, dann sollen die doch für kurze Zeit einfach vegetarisch essen. Ist ja nicht so schlimm! Was soll man denn auch vegan kochen?!" "Da gibt's so viel, was man kochen kann! Da wär's besser die Vegetarier essen ein paar Mal vegan, als umgekehrt." "Ah geh!" Meine liebe Ines hat mich in diesem Moment eines Besseren belehrt und so fiel ein Zeiterl später die Entscheidung für eine vegane Woche. Gefehlt hat mir nix – ganz im Gegenteil. Darf's eine zweite sein?



Der krönende Abschluss der ersten Woche ist also: Hummus aus Ines Kochideen:

eingelegte (oder auch getrocknete) Kichererbsen
1/2 bis ganze Knoblauchzehe
1/2 Zitrone oder Limette
1-2 TL Tahin
guter Schuss Olivenöl
Schluckerl Wasser
Salz, Pfeffer

Je nachdem welche Kichererbsen man gekauft hat werden sie entweder am Vortag in Wasser eingelegt oder direkt verarbeitet. Weich werden sie nämlich gemeinsam mit einer zerhackten Knoblauchzehe (die Menge kann nach Geschmack bestimmt werden) und dem Tahin püriert. Auch das Olivenöl, etwas Wasser und in meinem Fall der Limettensaft (aus Ermangelung einer Zitrone) kommen noch dazu. Jetzt noch salzen und pfeffern und schon hat man tollen Hummus.





Wunderbares veganes Speisen!



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